24.01.2022

Berry Alloc: Starke Argumente durch Alleinstellungsmerkmale

Ein neues Gesicht traf man in Köln auf dem Stand von Berry Alloc – aber nur neu für das Unternehmen, nicht für die Branche: Kai Plass, im Juli 2021 bei den Belgiern als Verkaufsleiter DACH als Nachfolger des glücklosen Mario Mündnich angetreten. Der gelernte Parkettleger und staatlich geprüfte Holztechniker war viele Jahre lang in führenden Vertriebspositionen bei dem Holzwerkstoffkonzern Egger aktiv und ist daher ein profunder Kenner der Laminatbranche und bestens im Holz- und Bodenbelagshandel vernetzt. Mit ihm will der Berry Alloc-Mutterkonzern Beaulieu International endlich die großen Möglichkeiten nutzen und das Potenzial heben, das man als Multi-Category-Anbieter auf dem deutschen Markt sieht. „Wir sind in Norwegen und Skandinavien sehr erfolgreich, aber die DACH-Region haben wir nicht konsequent genug bearbeitet, die Strategie fehlte“, heißt es selbstkritisch von den Belgien.

Dabei verfügen sie durchaus über schlagkräftige Argumente: ein breites, ausgereiftes Sortiment, Alleinstellungsmerkmale bei den Produkten und Fertigung in Europa. So gelten beispielsweise die in Frankreich produzierten Dreischicht-Landhausdielen als qualitativ hochwertig. Doch hatten die dort üblichen Kurzlängen hierzulande manchmal das Nachsehen gegenüber größeren Formaten von Mitbewerbern. Das könnte sich aktuell angesichts der Rohstoffengpässe etwas relativiert haben. Die aktuelle Kollektion verfügt über die neuartige Ultimtec-Oberfläche, die geölte, natürliche Optik mit einer hohen Resistenz gegenüber Verschleiß und Kratzer kombiniert.

„Nicht totzukriegen“ und als Alternative zu Parkett positioniert sind die in Norwegen gefertigten, weltweit einzigartigen HPL-Laminatböden. Berry Alloc vermarktet sie jetzt als „Hochdruckböden“, um sich dem Vergleich mit konventionellen Laminatböden zu entziehen. Bei den Produkten werden nicht alle Schichten zusammen verpresst, sondern die Deckschicht erst separat und dann mit der Trägerplatte, was für extrem hohe Strapazierfähigkeit und Kratzfestigkeit sorgt, belegt durch die Einstufung in Klasse 34/AC 6. Besonders sind auch das übergroße Format 2.410 x 303 mm und das robuste Klicksystem mit Aluminiumschienen.

Das derzeitige Trendthema wasserresistentes Laminat bedient Berry Alloc schon seit 2007 mit seiner Hydro+-Technologie, dessen Merkmale eine rundum wasserabweisende Kantenbeschichtung und ein extrem dichtschließendes Verbindungssystem sind. Ein weiteres Trendthema ist Fischgrät; hier bieten die Belgier ein echtes Stabformat, 500 x 70 mm, mit A+B-Stäben, das schwimmend verlegt oder geklebt werden kann.

Bei Designbelägen will Berry Alloc mit patentierten Verbindungstechnologie Dreamclick punkten. Der Clou: Die Bodenelemente sind rundum mit der gleichen Fräsung versehen, lassen sich deshalb beliebig zusammenfügen und kombinieren. Und: Dank des 360°-Systems kann überall mit der Verlegung begonnen werden und sogar mehrere Handwerker parallel arbeiten. „Ein enormer Zeitvorteil“, unterstreicht Kai Plass. Mario Gierlach, Gebietsleitung Nord/West ergänzt: „Die Verlegung gelingt etwa doppelt so schnell. Für 12 m2 benötigt man ca. eine halbe Stunde.“ Voraussetzung ist ein sauberer Untergrund. Mit Dreamclick sind die Kollektionen Pur und Style ausgestattet.
Berry Alloc: Starke Argumente durch Alleinstellungsmerkmale
Foto/Grafik: SN-Verlag Claudia Weidt
Mario Gierlach, Kai Plass: „Mit Dreamclick gelingt die Verlegung etwa doppelt so schnell wie mit herkömmlichen Klicksystemen.“
Berry Alloc: Starke Argumente durch Alleinstellungsmerkmale
Foto/Grafik: Berry Alloc
Klicken, wo man will: Mit dem patentierten Verbindungssystem Dreamclick von Berry Alloc lassen sich Designplanken und -fliesen beliebig zusammenfügen und es kann überall mit der Verlegung begonnen werden.
Berry Alloc: Starke Argumente durch Alleinstellungsmerkmale
Foto/Grafik: Berry Alloc
Mit Dreamclick sind die Designbelagskollektionen Pure, hier das Dekor Terrazzo light Grey, und Style ausgestattet.
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