meinBodenbelag.de - Vorbildliches digitales Marketing im Holzhandel 2023
meinBodenbelag.de, Neresheim-Elchingen

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Vorreiter in Social Media-Marketing


Mit professionellem digitalen Marketing fremdelt unsere Branche bisweilen noch. Nicht so Toni Grimmeisen und seine Frau Simone von meinBodenbelag.de in Neresheim. Die beiden wissen, wie es geht, bespielen versiert die verschiedenen Social Media-Kanäle und kooperieren erfolgreich mit Influencern. So generieren sie Reichweite, Kunden – und natürlich Umsatz. Das ist preiswürdig, befand die Jury und verlieh dem Familienunternehmen seinen zweiten Parkett Star.

Teresa Casamonti wohnt auf einem Boden von meinBodenbelag.de. Monica Meier-Ivancan ebenso. Und auch Julie & Moritz, die beiden Weltenbummler von Sol.and.Pepper. sind Fans. Nie gehört ? Alle sind bekannte Influencer mit jeweils um und mehr als 200.000 Followern. Und wenn sie auf Instagram zeigen, wie sie sich neu einrichten, und die einzelnen Koopertionspartner wie meinBodenbelag.de nennen, sind mehrere tausend Likes nicht selten. Davon profitiert der hybride Bodenbelagshandel aus Neresheim, den Toni Grimmeisen vor gerade mal fünf Jahren ins Leben rief, indem er das elterliche Unternehmen mit Hobelwerk und Fachmarkt völlig neu aufstellte – als Cross Selling-Konzept mit stationärem Geschäft und flankierendem Online-Shop.

Von Anfang haben er, seine Frau Simone und Prokurist Oliver Mittring sich viel mit digitaler Technologie und digitalem Marketing beschäftigt, sind auf allen relevanten Social Media-Kanälen unterwegs und haben sich als Vorreiter vor allem auf Instagram einen Namen gemacht. Das Profil wird ständig aktualisiert und mit verschiedenen Formaten abwechslungsreich gehalten: Mit Reels, die auf rund 13.000 Views kommen, mehreren Guides zu Themen wie Parkett, Laminat oder der Wahl des richtigen Bodenbelages, Aktionen u.v.m. Am beliebtesten ist „Nachgefragt“: Hier kann die Community wöchentlich Fragen zu Bodenbelägen oder Terrassen stellen. Fragen und Antworten werden gespeichert, ebenso wie Highlights, so dass die derzeit deutlich über 6.000 Follower noch einmal im Nachgang alles anschauen können.

Erfolgreiche Kooperationen mit Influencern

meinBodenbelag.de, Neresheim-Elchingen
In den letzten drei Jahren stark gewachsen: Das junge Team des hybriden Bodenbelaghandels, Durchschnittsalter 32- bis 35 Jahre, mit Bürohund Lucy.
Als ausgesprochen fruchtbringend haben sich die Kooperationen mit den Influencern erwiesen. Mit dieser zeitgemäßen Ansprache eines Großteils der Zielgruppe „können wir unseren Bekanntheitsgrad erhöhen, unsere Produkte besser vermarkten und unseren Online-Shop pushen“. Sogar eigene Parkettmarken wurden mit Teresa Casamonti und Monica Meier-Ivancan entwickelt; „Teresa“ und „Monica“ gehören inzwischen zu den Topsellern im Sortiment. Gerade ist Simone Grimmeisen mit einer neuen prominenten Influencerin im Gespräch. „Ich muss dafür wissen, wie die jeweilige Person tickt, ihr folgen“, weiß die Social-Media-erfahrene und -affine Betriebswirtin. Ist der Kontakt erstmal hergestellt, läuft es in der Regel informell weiter über Whatsapp.

Digitales Engagement verlangt Zeit, Know-how und Geld

Außer bei Insta ist meinBodenbelag.de auch auf gängigen anderen Social Media-Kanälen wie Facebook, YouTube, Pinterest und Google präsent. „Um bei Google gleich vorne genannt zu werden, zahlen wir, damit es schneller geht“, offenbart Toni Grimmeisen. Die Social Media-Kompetenz von ­mein­Bodenbelag.de wird inzwischen branchenweit anerkannt. Namhafte Bodenbelagshersteller fragen nach Schulungen für ihre Mitarbeiter, um mehr Gefühl für den Endverbraucher zu bekommen oder „kommen auf uns zu und bitten uns, ihre neuen Produkte online zu bewerben, um eine höhere Reichweite zu generieren.“ Grimmeisen verhehlt nicht, dass das digitale Engagement viel Zeit, Know-how und Geld verlangt. „Wenn man am großen Rad drehen will, liegt das Invest schnell im hoch sechsstelligen oder sogar siebenstelligen Bereich.“

Rasantes Umsatzwachstum

Für sein Unternehmen ist es ein Baustein des immensen Erfolges seit 2018 mit stetigem rasanten Umsatzwachstum, das sich erst seit einigen Monaten verlangsamt hat, aber immer noch zweisteillig ist. „Wir hatten unglaubliche letzte zwei, drei, vier Jahre“, sagt Toni Grimmeisen dankbar. Deshalb habe man auch die Preiserhöhungen 2021/2022 nur in kleinem Umfang weitergegeben und größtenteils selbst aufgefangen. „Das wollten wir unseren Kunden zurückgeben.“

Inzwischen verteilen sich die Erlöse zu 50:50 auf das Online-Geschäft und den stationären Handel. Auch wenn der Webshop boomt, sieht der Unternehmer den stationären Handel mit der über 3.000 m2 großen Ausstellung mit weit über 1.000 Bodenbelagsmustern als Zentrum und Visitenkarte von meinBodenbelag.de. Bis aus Prag, Köln und Frankreich reisen die Kunden an, um sich vor Ort zu informieren und inspirieren zu lassen. Am Wochenende – Sonntag ist nur Schautag, ohne Verkauf – treten sich die Interessenten auf die Füße. Die Mitarbeiter, die am Samstag arbeiten, werden denn auch mit einem Bonus belohnt, „weil das ein Knochenjob ist“.

Team wächst mit dem Umsatz

Mit dem Umsatz ist auch die Mannschaft auf mittlerweile 25 Köpfe in Verkauf, Lager und Verwaltung gewachsen, die Verleger nicht mitgezählt. Die meisten sind jung wie Chef und Chefin – das Durchschnittsalter liegt zwischen 32 und 25 Jahren -, alle sind kompetent, motiviert und verbindlich. Der Team-Spirit und das ungezwungene Betriebsklima sind zu spüren, wenn man mit Grimmeisens und ihrem wenige Monate alten Sohn durch das Unternehmen geht. Die beiden sind nahbar, aufgeschlossen, freundlich – und das erwarten sie auch andersherum. „Wir achten schon darauf, dass die Aura passt“, sagt Toni Grimmeisen zur Personalauswahl.

Und er sorgt für gute Arbeitsbedingungen: „Wir zahlen gut, selbstverständlich auch Urlaubs- und Weihnachtsgeld, alle Mitarbeiter sind am Gewinn beteiligt und erhalten Weihnachtsgeschenke.“ Feste Arbeitszeiten gibt es nicht, da fährt schon mal ein junger Vater zwischendurch zur Kita, um dort sein Kind abzuholen. „Nur Red Bull darf nicht ausgehen“.

Auch wenn Toni Grimmeisen betont, dass man „ein kleines, geschmeidiges Familienunternehmen“ bleiben will: Ausruhen auf dem Erreichten gibt es für ihn nicht, ganz im Gegenteil.

Gerade ist der „next Level“ in Arbeit: Die ohnehin schon riesige Ausstellung wird nochmal erweitert und modernisiert, nebenan ein 1.000 m2 neues Bürogebäude errichtet, in dem die obere Etage mit Lounge, Playstation und Massagestühlen den Mitarbeitern vorbehalten ist – „selbst geplant, komplett verglast“ – und ein neues Lager gebaut. Nicht zu vergessen: Im Hintergrund wird zudem der Online-Shop einem kompetten Relaunch unterzogen. „Und das alles auf einmal, nicht step by step.“ Die Bewerbung für den dritten Parkett Star steht also an...

Claudia Weidt


Vorbildliches digitales Marketing im Holzhandel des Jahres 2023
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