20.01.2022

FEP: Europäischer Parkettmarkt 2021 im Aufwind, aber nun bremsen Rohstoffengpässe

Die FEP, der Verband der Europäischen Parketthersteller, sieht nach ersten Informationen der Mitglieder 2021 einen Aufschwung auf dem europäischen Parkettmarkt. Schätzungen gehen von einem Wachstum von 5,8 % aus, das ist aber noch kein finaler Wert. Dieser wird im Juni auf der FEP-Generalversammlung in Hamburg bekannt gegeben.

Trotz der Pandemie hat der Parkettverbrauch im vergangenen Jahr auf allen europäischen Märkten zugenommen und das Niveau von 2019 erreicht oder sogar überschritten. Vor allem das erste Halbjahr zeigte sich sehr dynamisch, auch in der zweiten Jahreshälfte nahm die Nachfrage zu, allerdings etwas verhaltener, weil die Endverbraucher ihre Ausgaben wieder auf andere Bereiche wie Freizeit und Reisen umschichteten.

Die größten Steigerungen verzeichneten 2021 die Märkte, die 2020 rückläufig waren wie Frankreich und Italien. Auch die Schweiz liegt deutlich im Plus. Geringere, aber dennoch stetige Zuwächse weisen Deutschland, Österreich, Skandinavien und Spanien auf.

Die Nachfrage nach Parkett ist auch weiterhin lebhaft, doch wird der Absatz durch Rohstoffengpässe gedrosselt. Mangelnde Verfügbarkeit und Verteuerungen von Klebstoffen und Lacken sowie die hohen Energiekosten behindern die positive Entwicklung der europäischen Märkte.
Parkett Magazin
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